Etappe Wanganui – Wellington

Wellington Te Papa Museum

Kilometermäßig war es viel weniger wie sonst, aber dennoch war die Fahrt ziemlich „zach“ bis wir in der Metropole Wellington einrauschten. Die Hauptstadt Neuseelands liegt zauberhaft in einer Bucht. Mich erinnert dieser Ort immer ein wenig an San Francisco, zwar viel kleiner und ohne Golden Gate Bridge, aber genauso hügelig und windig. Und irgendwie riecht die Stadt ähnlich.

Der Mietbock wurde gut in der Hotelgarage unter gebracht, dann raus aus den Motorradklamotten und ab ins Geschehen. Beschaulichkeit war gesten! Ein kulturelles Highlight ist hier das Te Papa Museum, eine Institution zur Geschichte der nationalen Identität des Landes, interessant und ein Ort zum Wohlfühlen. Der Eintritt ist frei. Das ist mit ein Grund, warum das Museum von den Einheimischen gern besucht und genutzt wird. Danach wollten wir noch zur Kabelbahn gehen, um von oben einen Blick auf die Stadt werfen zu können.

Leider oder besser gesagt Gott sei Dank sind wir am Weg an einem Motorradgeschäft vorbei gekommen. Da war doch noch was, was wir besorgen wollten oder besser sollten? Ich hatte nämlich meinen Nierengurt irgendwo liegen gelassen und für die Fähre brauchten wir noch Spanngurte. Der Händler hatte zwar weder das eine noch das andere, aber er wusste wer die Sachen hatte, rief gleich dort an und schon waren wir mit dem Taxi unterwegs dort hin. Echt sympathisch diese Neuseeländer, so hilfsbereit. Perfekt konnten wir alles erledigen.

Dann auf ein Neues auf zur Kabelbahn. Laut Plan konnte das ja nicht so schwer sein. War es dann aber doch, weil der Eingang in einer Passage lag und auf unserem Plan nicht alle Straßen eingezeichnet waren. Letztendlich sind wir per pedes rauf gegangen auf den Berg und mit der Bahn runter gefahren. Die Fahrt runter dauerte vergleichsweise zum langen Aufstieg nur ein paar Minuten, aber ich muss schon sagen, ganz schön gefinkelt diese Neuseeländer, wie man daraus eine richtige Attraktion machen kann. In den Tunnels werden nämlich Lichtspiele wie in einem Kaleidoskop abgespielt, sieht echt cool aus.

Ein heißer Tipp für asiatische Küche in Wellington haben wir noch: Meister Chow mit der Library Bar. Leider gibt es vom Essen keine Fotos, weil wir gierig gleich alles runter geschlungen haben. Ja und wer noch was zur späten Stunde einkaufen möchten, auch kein Problem. Irgendein Inder hat immer 24 Stunden offen.

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7 Gedanken zu „Etappe Wanganui – Wellington

  1. Elisabeth

    Gott sei Dank seid ihr von Wanganui der vergessene Welt – wieder gut in Neuseeland angekommen und mit tollen Eindrücken von der Landschaft im „Großstadt“ leben zurück. Wünsche euch weiterhin gute Fahrt (und vielleicht noch ein paar kleine off-road Strassen, damit es nicht zu langweilig wird!

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