Bei Onifai

Nach ein paar festen Etappen und fahrintensiven Tagen war nochmals eine entspannte Runde in der Umgebung von Oliena angesagt. Den Regenschauer am morgen haben wir noch abgewartet, aber sobald der blaue Himmel zwischen den Wolken hervor kam, machten wir uns startklar.

Die Abkürzung über die Ponte Papaloppe war bereits eingespeichert und so höppelten wir gemächlich in Richtung Küste. Bei Onifai schlängelten wir uns rauf in die Berge. Fast schon skulpturenförmige Felsgebilde türmten sich auf und säumten den Weg. Der Duft von Rosmarin und wildem Thymian lag in der Luft. In der Ferne bimmelten Schafe mit ihren Glöckchen. Kein Kilometer gerade, das ist Sardinien. Es gibt hier so viele Wege, die man mit dem Motorrad befahren darf. Hie und da versperrte zwar ein Gatter den Weg, das muss aber nur wieder gut zugemacht werden, wenn man durchgefahren ist, damit die Weidetiere nicht auskommen.

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Bei Liberotto sollte einer der schönsten Strände sein. Ein Lokalaugenschein schaffte Klarheit. Fazit: Jetzt in der Nebensaison, war natürlich nix los. Weissen Sand, glasklares blaues Meerwasser, Pinien, Kakteen und malerische Felsen, was brauch man mehr für einen perfekten Strand? Ein Strandcafe oder eine Strandbar! Die war hier leider schon geschlossen, daher zog es uns zurück an den Start, in jene Strandbar in Orosei, wo wir bei unserer ersten Ausfahrt Pause gemacht hatten. „Un espresso prego“ und dann ging es rasch wieder zurück nach Oliena, denn die nächsten Regenwolken machten sich schon bereit.

Strand von Liberotto

Es ist windig

Liberotto

Liberotto

Beim Kaktusernten

Am Weg nach Hause

Strandbar