
Ich kann das Ziel schon fast sehen
Diesmal ging es ein Stückchen weiter in den Süden der Toskana, um einen Ort anzufahren, der schon lange ganz oben auf unserer Bucket-List stand.
Auch wenn es nicht so nach Badewetter aussah, keine Sorge, dort, wo wir hinfuhren kann man das ganze Jahr im warmen Wasser tümpeln. Die Quelle kommt seit 3000 Jahren mit konstant 37,5 Grad direkt aus dem Boden und rauscht mit einer Fließgeschwindigkeit von 500 Liter pro Sekunde in Kaskaden malerisch in die Sinterterrassen. Der ganze Spektakel ist neben der Cascate del Mulina auch noch kostenfrei, ein seltenes Vergnügen, das mussten wir uns ansehen und einfach ausprobieren.
Wir machten uns auf nach Saturnia, der angeblich ältesten Stadtgründung in Italien. Wie zu so vielen schönen Plätzen gibt es auch hier eine Legende zur Entstehungsgeschichte der Thermalquelle.

Aber nun rein ins warme Nass!






Das Quellwasser, dass seinen Ursprung beim Monte Amiata hat, hat einen hohen Mineralgehalt und heilende Wirkung, für die Haut, für die Atemwege, den Blutdruck und nicht zu letzt eine Anti-Ageing-Wirkung auf die Leber. Interessant, darum schmeckte wahrscheinlich das Gläschen Wein danach gleich umso besser.
Lebertest Olivenernte in Saturnia Herbst in Saturnia Am Weg zurück nach Bolgheri Zurück in Bolgheri Italienische Küche – ein Gedicht
Nach den genüsslichen Badefreuden in Saturnia ging es wieder zurück nach Bolgheri. Wir hatten noch einige Pläne für die nächsten Tage, vielleicht auch Wochen in Italien. Das Gepäck musste drastisch optimiert werden, der Bock brauchte neue Patschen und ein entspannter Tag am Meer konnte auch nicht schaden, bevor wir weiter in den Süden ziehen.








#saturnia #einsamerstrand #sonneundmeer #motorradreise
Wow, echt cool und sicher ein tolles Badeerlebnis.
Das erinnert mich ein wenig an die vielen heißen Quellen in Neuseeland und Island 😉
Lasst euch den ital. Wein gut schmecken und weiterhin eine schöne Reise und natürlich unfallfreie Fahrt.
LG aus Wien.
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