Gutschein-Ralley

Jetzt wollt ihr sicher wissen, was die Manner-Schnitten-Pause so gebracht hat? Wir wussten, dass wir einige Gutscheine noch im Gepäck hatten und die mussten alle noch eingelöst werden, bevor es zurück zur Homebase ging.

Da wir gerade am Weg nach Pilsen waren, beschlossen wir einen Abstecher nach Karlsbad zu machen. 2020 war das schon am Plan und dann kam Corona. Aber für Karlsbad hatte ich auch zu meinem 50er oder 55er (so genau weiss ich das nicht mehr) einen Gutschein von meiner Freundin bekommen. Aus nicht mehr nachvollziehbaren Gründen kam es nie dazu, dass wir gemeinsam dort hin reisten. Ich würde sagen, der Gutschein war zwar verjährt, aber jetzt eine gute Inspiration, um doch nach Karlsbad zu fahren. Wir waren in der Nähe, daher Planänderung, um uns dort umzusehen, was der mondäne Kurort so zu bieten hat. Es war ziemlich voll wegen den Internationalen Filmfestspielen, was wir natürlich nicht wussten. Die Zufahrt ins Zentrum war gesperrt. Gut, dass wir die tschechischen Schilder nicht lesen bzw. verstehen konnten. Der Bock kurvte so schnurstracks elegant in das pulsierende Zentrum. Ein geschäftstüchtiger Hotelbesitzer bot uns Suchenden einen Parkplatz an und stattete uns freundlicherweise noch mit einem Stadtplan aus. Dann stiefelten wir schon los. Schnell eine Karlsbader-Oblate gefuttert, die schönen Häuser bewundert, zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehirscht, einen Fingerhut für die Sammlung gekauft, gepinkelt und schon ging die Reise weiter nach Pilsen – die böhmische Küche geniessen und Bier trinken. Natürlich konnten wir uns bei dem Blitzbesuchen in Karlsbad und Pilsen nur einen groben Überblick verschaffen. Karlsbad ist wirklich wunderschön mit den vielen Jugendstil-Häusern, den Brunnen-Kolonnaden und Trinkhallen mit dem Heilwasser. Vielleicht liegt Karlsbad ja wieder Mal auf unserem Weg, dann bleiben wir sicher länger.

Unser nächster Gutschein, war der vom MoHo-Hotel im Bayrischen Wald, den wir letztes Jahr beim Pässemarathon 2021 gewonnen hatten. Gleich zwei Nächte, da ging sich noch ein Ausflug in das Freilichtmuseum in Finsterau aus. Verschiedene alte Bauernhöfe aus dem Bayrischen Wald wurden hier originalgetreu wieder aufgebaut. Die Häuser sind zwar schön anzuschauen. Aber das bäuerliche Leben war keineswegs einfach. Viele Entbehrungen und nur harte Arbeit sicherte halbwegs das Überleben. Es war schon Luxus, eine geheizte Stube zu haben und vielleicht fließendes Wasser.

Dank eines weiteren Gutscheins von meiner Freundin, diesmal zu meinem 60er, konnten WIR dann im Reischlhof in „Luxus“ baden. Die Hotelanlage war in den Anfängen auch ein Bauernhof und ist heute DAS Wellness- und Luxusressorts im Bayrischen Wald. Da blieben keine Wünsche offen beim Urlaub von unserer Urlaubs-Tour. Danke Andrea für das großzügige Geschenk.

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