
Schon lange geplant und heuer hat es endlich geklappt. Wir hatten von ganz lieben Freunden eine Einladung in den Kosovo nach Pristina, der wir nun nachkommen konnten.
Von Serbien kommend nahmen wir den kleineren Grenzübergang Leposavic Jarinje. Straßenhunde begrüßten uns schon schwanzwedelnd gleich nach der Grenze. Durch mehrere staubige Baustellen näherten wir uns bei 31 Grad Pristina. Die Straße wurde breiter, manchmal sogar zweispurig und in den Kreisverkehren gar noch mehrspuriger. Und was wir von unseren letzten Albanien-Touren schon kannten, säumen hier im Süden Möbelhauser, Autofriedhöfe, schicke große Geschäfte mit Sanitär-Einrichtungen, Lampengeschäfte, Steinmetze mit Grabsteinen, namhafte Autohäuser, Obst- und Gemüsestände und was sonst noch alles so gebraucht und käuflich erworben werden kann, die Einfahrtsstraße zu den großen Städten. Irgendwie kommt mir das immer wie ein großes Einkaufszentrum vor, das sich über viele Kilometer entlang der Straße erstreckt. So war es auch hier bei Pristina. Am großen Parkplatz beim Mega Palast (Wohnhaus und Veranstaltungszentrum) wurden wir schon erwartet. Wir freuten uns sehr über das Wiedersehen mit den Gashis und wurden gleich herzlichst in die große Familie aufgenommen.
Die Tage im Kosovo sind zu schnell vergangen. Wir haben sehr viel über die leidvolle Geschichte der Familie und des Landes erfahren. Die Menschen im Kosovo sind voller Hoffnung, dass sich bald politisch etwas bewegt, dass der Wirtschaftsmotor anspringen kann. Die jungen Leute wollen bleiben, sie sind gut ausgebildet und wollen mithelfen das Land aufzubauen. Auch wenn der Kosovo klein ist, es steckt viel Potenzial in dem Land und in den Menschen. Landschaftlich und kulturell gibt es viel zu entdecken. Was ich am Reisen mit dem Motorrad so schätze, das man ein authentisches Bild von einem Land bekommt.
Wir sagen danke an die Gashis für die großzügige Gastfreundschaft, die Herzlichkeit und nicht zu vergessen die kulinarischen Köstlichkeiten. Auf ein Wiedersehen, voraussichtlich in Wien, wenn wir wieder zurück sind.
Ami & Pi & der Bock



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Dieser Abschnitt der Reise ist Teil der größeren Balkan III Tour.
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Hallo Ihr zwei Abenteurer, passt gut auf und weiterhin gute Fahrt!
Entschieden die bessere Option: auf dem Bock zu sitzen anstatt auf dem Bürostuhl. Aber heut Abend gehts wenigstens auf den harten Rennrad-Sattel.
Ich verfolge Euch weiter :=))
Alles Gute und viele liebe Grüße
Andrea
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Viel Spaß beim Radeln und keinen Stern reißen. Ganz liebe Grüße aus Bukarest Ami & Pi
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