Etappenpunkte: Sibiu, Saliste, Jina, Tau Bistra, Lacu Oasa, Obarsia Lotrului, Lacu Vidra – Voineasa, Petrosani, Silvasu de Jos, Hunedeoara (322 km)
Tagestemperatur: 17,5 – 15,5 (in den Bergen) 26 Grad
Schon bei der Abfahrt in Sibiu war klar, dass uns der Regen wieder erwischen wird. Am Programm stand die Transalpina oder Straße des Königs. Die Wolken hingen tief, aber trotzdem war die erste Etappe über Jina klasse zum Fahren – kurvenreich, Fleckerlteppich mit Schlaglöchern. Bock und Fahrer waren in ihrem Element. Nach Dobra begann dann der neue Fahrbahnbelag. Zügig schlängelten wir uns im Regen die Straße hoch bis zum Stausee Tau Bistra und weiter bis Obarsia Lotrului. Das erwartete Wow-Erlebnis war aber ausgeblieben. Vielleicht lag es an der schlechten Sicht.
Nebel
Pause bei Tau Bistra
Tau Bistra
So bogen wir ab zum Lacu Vidra, wieder eine super Strecke, die Wolken lichteten sich. In der Kurve am Ende des Sees lockte ein gatschiges Staßerl. Planänderung – Off road und mit viel Endurofeeling ging´s nach Voineasa. Abenteuerlich höppelten wir anfänglich noch über aufgebrochenes Kopfsteinpflaster, dann durch mit Wasser gefüllte Schlaglöcher und matschige Wegpassagen. Ziemlich dreckig kamen wir nach der Rundfahrt wieder zur Kurve am Ende des Sees zurück. Der Bauer freute sich, weil wir jetzt Käse für unsere Jause kauften.
Weg nach Voineasa
Jause nach der Rundfahrt
Weg nach Voineasa
Abzweigung nach Voineasa
Weg nach Voineasa
Weg nach Voineasa
Die Weiterfahrt auf der Transalpina war zeitlich nicht mehr zu schaffen, daher nahmen wir den direkten Weg Richtung Hunedeoara durch eine malerische Schlucht im Retezat-Gebirge. Witzig, ein Teil der regulären Straße (Asphaltstraße mit starkem Off-road-Charakter) ist derzeit eine Baustelle, somit gab´s noch mehr Endurofeeling.
Stiefel waschen
malerische Schlucht
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