
Fast schon 9 Wochen waren wir unterwegs. Die geplanten Ziele waren alle erreicht. Der Herbstausklang im Trentino war auch schon konsumiert. Es wurde Zeit an die Heimfahrt zu denken. Nicht nur daran zu denken, sonder diese auch anzutreten.
Fast schon 9 Wochen waren wir unterwegs. Die geplanten Ziele waren alle erreicht. Der Herbstausklang im Trentino war auch schon konsumiert. Es wurde Zeit an die Heimfahrt zu denken. Nicht nur daran zu denken, sonder diese auch anzutreten.
Der Herbst hat die Laubwälder in kräftige Gelb- und Rottöne getaucht. Die Temperaturen sind tagsüber noch im akzeptablen Bereich, vor allem wenn wir unsere mitgebrachte Winterausrüstung Schicht um Schicht an- oder auszogen, je nach Temperatur. Und die dicken Handschuhe gehörten jetzt fix immer ins Gepäck.
Sonntags überlassen wir in Italien die Straßen meistens den Radfahrern. Daher ging es mit dem Zug nach Trient.
Wer sich den oberitalienischen Bergregionen nähert, landet vermutlich meist ungewollt unmittelbar an den Frontlinien des 1. Weltkrieges. Auf unseren Motorradtouren sind wir immer wieder auf Spuren der kriegerischen Vergangenheit gestoßen.
Um nicht gleich von 101 auf 0 zu fallen, mussten noch ein paar Pässe angehängt werden. Das Trentino bot sich dafür hervorragend an: viele Pässe, beständiges Herbstwetter, Gardasee-Nähe, Kulturgenuss, köstliche Kulinarik und ganz viele historische Plätze gibt es zu erkunden.