
Fast zwei Wochen hat es gedauert, bis wir ihn wirklich in seiner vollen Größe gesehen haben, den mystischen Berg Ararat. Mit seinen 5137m Höhenmetern sollte er ja nicht zu übersehen sein.
Fast zwei Wochen hat es gedauert, bis wir ihn wirklich in seiner vollen Größe gesehen haben, den mystischen Berg Ararat. Mit seinen 5137m Höhenmetern sollte er ja nicht zu übersehen sein.
Wir machen fleißig Kilometer und trotzdem sind wir noch immer in der Osttürkei. Das Land ist einfach riesig groß und übersäht mit Sehenswürdigkeiten. Diesmal haben wir uns den beindruckenden Ishak-Pascha-Palast bei Dogubeyazid vorgenommen.
Nachdem wir in Kars wieder in das türkische Leben reingeschnuppert hatten, machten wir uns mit den frisch geputzten Stiefeln auf in Richtung der Ruinenstadt Ani. Hermine in Jerewan hatte uns den Besuch dieses UNESCO-Weltkulturerbes wärmstens empfohlen.
Der Name der Stadt heißt „warme Quellen“. Die Überlieferung berichtet, dass der georgische König Wachtang I. Gorgassali auf der Jagd in einem bewaldeten Tal einen Fasan erlegte. Das Tier fiel in eine heiße Quelle und wurde vom sprudelnden Wasser sofort gar gekocht.
Wir machen von Tiflis aus einen Ausflug und besuchten den östlichsten Aussenposten der frühen Christianisierung in Georgien: David Gareja (Dawit Garedscha). Das Kloster liegt etwa 100 Kilometer von der Hauptstadt entfernt an der Grenze zu Aserbaidschan.