
Wir mussten unser Fahrzeug wechseln. Für den Wüstensand ist der schwere Bock nicht gut geeignet.
Ein weiteres Tor zur Sahara haben wir bei M´Hamid el Ghizlane in der Nähe der Erg Chegaga Düne gefunden.
Diesmal halte ich mich kurz. Wir wurden von einem 4×4 zu einem kleinen Camp (1) gebracht und von dort aus genossen wir die Weiterfahrt in einem 4×4 zuerst durch eine Mondlandschaft nahe der algerischen Grenze.
Bei einer Nomadenfamilie wurde uns gezeigt, wie man ein „Sonnenbrot“ bäckt. Das Brot wird direkt in der Asche gebacken. Der Vorgang dauert nur 20 Minuten und dann ist es fertig. Es hat super gut geschmeckt. Während wir warteten, hatten wir Gelegenheit uns umzusehen. Das Leben der Frau ist schon eine sehr bodenständige Welt, weit weg von dem Komfort, den wir gewohnt sind.
Von der Oasis Sacrée ging es weiter in die Wüste hinein, zu unserem nächsten Camp. Rechtzeitig vor Sonnenuntergang beim Erg Chegaga kletterten wir auf unsere Dromedare, die uns näher zur Düne brachten. Die letzten 100 Höhenmeter mussten wir zu Fuss zurück legen. Uff, war das anstrengend. Natürlich waren wir nicht ganz alleine am Dünenkamm, aber das machte nichts aus. alle waren ruhig und genossen den Sonnenuntergang, ein magisches Erlebnis.
Ich möchte gar nicht viel dazu schreiben, weil es einfach einzigartige Begegnungen waren. Die Abreise fiel uns wirklich schwer.
Danke an das Team von Camp Desert Stars. Sie haben unseren Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Danke speziell noch an Hamza, der alles perfekt organisiert hat.
A tout a l’heur. Ein Mal gibt es noch Wüste, soviel sei schon verraten.
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