
Die letzen drei Tage sind wir fleissig im Trentino, in der Lombardei und in Südtirol unterwegs gewesen. Die Schwarze Wolke war zumindest immer in Sichtweite. Manchmal war sie vor uns, dann wieder hinter uns, neben uns oder gar über uns.
Die letzen drei Tage sind wir fleissig im Trentino, in der Lombardei und in Südtirol unterwegs gewesen. Die Schwarze Wolke war zumindest immer in Sichtweite. Manchmal war sie vor uns, dann wieder hinter uns, neben uns oder gar über uns.
Fast schon 9 Wochen waren wir unterwegs. Die geplanten Ziele waren alle erreicht. Der Herbstausklang im Trentino war auch schon konsumiert. Es wurde Zeit an die Heimfahrt zu denken. Nicht nur daran zu denken, sonder diese auch anzutreten.
Der Herbst hat die Laubwälder in kräftige Gelb- und Rottöne getaucht. Die Temperaturen sind tagsüber noch im akzeptablen Bereich, vor allem wenn wir unsere mitgebrachte Winterausrüstung Schicht um Schicht an- oder auszogen, je nach Temperatur. Und die dicken Handschuhe gehörten jetzt fix immer ins Gepäck.
Sonntags überlassen wir in Italien die Straßen meistens den Radfahrern. Daher ging es mit dem Zug nach Trient.
Wer sich den oberitalienischen Bergregionen nähert, landet vermutlich meist ungewollt unmittelbar an den Frontlinien des 1. Weltkrieges. Auf unseren Motorradtouren sind wir immer wieder auf Spuren der kriegerischen Vergangenheit gestoßen.