Die erste Etappe hat sich das Motorrad bequem auf dem Hänger kutschieren lassen. Aber von Jesolo ging es bereits über 440 Autobahn-Kilometer bei sommerlichen Temperaturen auf Achse weiter. Alles kein Problem mit den super feinen Mitas-E07-Dakar-Reifen! Der Bock verbrachte in Genua eine Pause in Gesellschaft von unzähligen Zweirädern, bevor es auf die Fähre nach Tanger ging. Mann & Frau genossen in der Zwischenzeit die historische Altstadt und das Hafenflair von Genua. Ein Ensemble aus genialen Monumentalbauten aus früheren Zeiten, die viele Geschichten erzählen können und an denen die Zeit nicht spurlos vorbeigegangen ist, geben der Stadt ein sympathisches reizvoll morbides Gesicht. Das geschäftige Leben pulsiert. Ein Gewusel an unterschiedlichen Kulturen zwängt sich durch die engen Gassen. Besonders stolz ist man auf den Seefahrer und Amerika-Entdecker Christoph Kolumbus. Er wurde in Genua geboren – sein Geburtshaus kann heute noch besichtigt werden. Er verbrachte die Kindheit unweit vom alten Hafen. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Beobachtung der ankommenden und abfahrenden Schiffe seine Inspiration für den Aufbruch in die große weite Welt waren. Fernweh war scheinbar vorprogrammiert.

Spannende Etappen, beeindruckende Landschaften und Sehenswürdigkeiten wurden in Meister Garmin einprogrammiert. Wir waren neugierig. Die große Fahrt am Afrikanischen Kontinent konnte beginnen.

Die Anreise nach Genua zur Fähre nach Marokko

Die Heimreise von Genua nach Österreich
Gestrandet in der Steiermark wegen Schneefall (wir hatten noch die Sommerreifen drauf)

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