Die Hohe Salzstraße, Ligurische Grenzkammstraße oder Via del Sale – ist eine alte Militärstraße, die über 60 km entlang der Ialienisch-Französichen Grenze in 1800 bis 2100 m Seehöhe verläuft. Das Kernstück ist ca. 30 Kilometer lang und kostenpflichtig. Die ‚Hohe Salzstraße‘ verdankt ihren Namen den antiken Karawanen, die einen der ältesten Alpenpässe nutzten: den Tenda-Pass, 1870 m. ü. M. Die Straße ist geschottert mit zahlreichen spektakulären Kehren. Die Ausblicke in die Gebirgslandschaft sind unbeschreiblich. Ein ganz besonderer Spass für Offroad-Liebhaber und somit ein einmaliges Erlebnis. Es gibt mehrer Möglichkeiten das Fahrvergnügen in den Sommermonaten auszukosten, entweder nur auf der Italiensichen Seite oder man fährt auch nach Frankreich rüber. Egal wie, es lohnt sich immer. Wir haben es einfach genossen.

Ich glaube, bei den Bildern braucht man nicht mehr viel dazu schreiben.

Danach lag noch ein Stück des Weges zum Faiallo Pass vor uns, wo wir uns nochmals im Berggasthaus Nuvola sul Mare einquartierten. Dort hat es uns schon bei unserer letzten Ligurien-Reise so gut gefallen. Nuvola war passend, denn bei unsere Ankunft landeten wir wirklich in der Wolke! 🙂

Nur 50 Fahrkilometer liegen vor uns, also kein Zeitdruck, so dass sich noch ein Spaziergang um das Fort Geremia ausging. In der Region gibt es einige Höhenforts, die bereits Ende des 19. Jahrhunderts errichtet wurden und in den späteren Kriegen als Stellungen genutzt wurden.

Es lässt sich in der frischen Luft am Faiallo Pass gut auf die Abfahrt der Fähre, die von Genua nach Barcelona heute ausläuft, sitzen und schauen.

Wir sehen/lesen uns wieder in/aus Spanien.

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