
Ein unglückliche Verkettung von unerfreulichen Vorkommnissen oder doch eine Verschwörung?

Ein unglückliche Verkettung von unerfreulichen Vorkommnissen oder doch eine Verschwörung?

Die schmalen und kurvenreichen Straßen verlangsamen die Anfahrt und es bleibt ausreichend Zeit, die Landschaft zu genießen. Gerade im späten Frühling sind die blühenden Wiesen und Wälder eine Freude für alle Sinne. Oft hat man die Wege ganz für sich und hier und da kann man einen weiten Blick über die Berge oder sogar auf das Mittelmeer erspähen.

Ziemlich unerfreulich! Wir mussten bereits in der Früh in Piacenza die Regenkluft überziehen. So hatten wir uns das zwar nicht vorgestellt. Aber Reisende/r zu sein ist eben kein Urlaub. Und es gibt auch kein schlechtes Wetter, wenn man gut ausgerüstet ist.

Nach der langen motorradfreien Winterpause mutierten wir nun wieder zu Reisenden. Wir fingen mit einem sanften Einstieg an und nahmen für die ersten rund 630 km den Autoreisezug von Wien nach Feldkirch. Der neue gelbe Bock rumpelte natürlich huckepack auf der Schiene mit.

Es ist Pässemarathon-Zeit. Irgendwo muss begonnen werden und da Italien immer eine Option ist, starteten wir in unserer Lieblingsdestination. 30 Zielpunkte warten auf uns.