
Mt. Ruapehu im Hintergrund
Wir sind dabei auf unserem Weg nach Süden die Nordinsel zu erkunden und starteten mit dem ersten geothermischen Spektakel am Hot Water Beach in Hahei. Hier buddeln die Leute bei bestimmten Gezeitenströmen Löcher in den Sand und suhlen sich in den bis zu 40 Grad warmen Sandlöchern. Daher gibt es auch bei jedem Quartier Schaufeln zum Ausborgen. Leider waren wir zu spät oder zu früh am Strand, daher war der Hot Water Beach noch fast menschenleer. Da noch einige Kilometer auf uns warteten, rauschten wir gleich weiter. Nach Rotorura haben wir uns dank TomTom (unser neuseeländischer Garmin) verfahren, was aber gut so war, denn wir landeten auf einer kleinen schottrigen Verbindungsstraße. Endlich eine Abwechslung zur langweiligen Hauptstraße. Schon kurvten wir vorbei an prächtigen blühenden gelben Ginster-Stauden, die hier so mir-nichts-dir-nichts am Wegrand wuchern.
Von unserem Hotel in der Nähe von Turangi ist es nicht weit zu den Vulkanen. Die wollten wir uns nicht entgehen lassen. Durch die Rangipo Wüste führt 60 km die Desert Road vorbei an den Vulkanen Mt. Ruapehu (rd. 2700 m), Mt. Tongariro und der Mt. Ngauruhoe. Leider hatten sich die vulkanischen Giganten in den Wolken versteckt. Dennoch hofften wir einen Blick zu erhaschen, was dann bei der Auffahrt zum Schigebiet am Ruapehu gelang. Da stand er nun umweht vom eisigen Wind. Beeindruckend! Schneebedeckt steht er da und wirkt ganz friedlich. Nun hoffentlich ist er das noch lange.
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zum Auswandern schön….
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Wir ueberlegen schon 🙂
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